Privatleute die in neue Fenster und Türen, Wärmedämmung oder eine neue Heizungsanlage investieren und diese sanieren, bekommen einen steuerlichen Bonus von bis zu 40.000 Euro.
Seit diesem Jahr gibt es einen Steuerbonus für Privatpersonen die ihr Haus sanieren möchten. Sie können 20 Prozent der Kosten von der Steuer absetzen und sogar Material und Lohn werden, anders als beim bereits bekannten Steuerbonus, hierbei angerechnet. Diese 20 Prozent lassen sich dann auf 3 Jahre verteilen (in den ersten beiden Jahren 7 Prozent und im dritten Jahr dann 6 Prozent). Der Staat fördert maximal 200.000 Euro der Sanierungskosten.
Sollten Sie also soviel Geld investieren, können Sie 40.000 Euro an Steuern sparen. Laut Gesetz müssen die Maßnahmen jedoch bis 2029 abgeschlossen sein. Außerdem greifen die steuerlichen Vorteile nur, wenn Sie selber in dem Haus wohnen, das Gebäude mindestens zehn Jahre alt ist und Sie ein Fachunternehmen beauftragen, die Sanierung durchzuführen. Passende Berater für eine Energieberatung finden Sie hier oder mit uns als Fachbetrieb.
Ein Rechenbeispiel
Eine Familie will ihr Einfamilienhaus von einem Fachhandwerker dämmen lassen. Das Haus wurde 1978 gebaut und ist somit deutlich über zehn Jahre alt. Die Wärmedämmung kostet 30.000 Euro. Für die energetische Sanierung kann man in den ersten beiden Jahren 2.100 Euro und im dritten Jahr 1.800 Euro absetzen, macht zusammen 6.000 Euro Steuerersparnis.
Für mehr Informationen können Sie sich gerne an uns wenden oder den detaillierten Artikel im Handwerksblatt nachlesen.
Quelle: Handwerksblatt – Kirsten Freund